Über uns

die Idee

Der Vorstand

Karl G. Polaska-Auer

Gründer

Krystyna Polaska-Auer

Vorständin, Reiseleiterin, Kassierin

Dr. Christoph Gratl

Obmann

Tessy

DIE SITUATION

TRAURIG ABER WAHR

  • Es gibt viel zu viele Familien, die behinderte oder unheilbar kranke Kinder haben.
  • Es gibt viel zu viele Familien,  die von Kriegs- und Umweltkatastrophen geschädigt wurden.
  • Es gibt viel zu viele Familien, die unter der Armutsgrenze leben müssen.
  • Es gibt viel zu viele Familien, die auf der Flucht sind.
  • Es gibt viel zu viele Familien, deren Kinder Opfer sexuellen Missbrauchs wurden.
  • Und es gibt viel zu viele Mütter, aber auch Väter die allein erziehend am Existenzminimum leben. 

Allen gemeinsam ist die Tatsache, dass das Wort „Urlaub“ ein Fremdwort ist.

DIE IDEE

URLAUB IST EIN MENSCHENRECHT!

Auch für unterprivilegierte Kinder und Familien. Menschen, aus schwierigen, teilweise hoffnungslosen Situationen ermöglichen wir unbeschwerte Tage wenn nötig mit begleitenden Therapeuten. Ferien, das ist Reduzierung von Leid für diese Kinder und Familien.

Beispiele Betroffener: Die Familie H. ist in einer sehr speziellen Situation. Die Familie hat seit dem Konkurs des Betriebes finanziell sehr bescheiden gelebt. Im letzten Jahr ist der Vater an einer Krebserkrankung verstorben, die Mama ist jetzt ebenfalls krank (sie hat COPD und steht auf der Warteliste für eine Lungentransplantation) Speziell für den 12-jährigen Sohn wäre ein Familienurlaub ein tolles Erlebnis, was wahrscheinlich die einzige Gelegenheit unter diesen Umständen für die Familie ist…

Frau T., alleinerziehend (Mann wegen Gewalt weg gewiesen, war im Frauenhaus) 2 Kinder ( gesamt € 560), keine Familienbeihilfe, Miete (1-Zimmerwohnung) € 260, Strom € 30. Kein Beitrag für Fahrtkosten, keine Arbeitsgenehmigung.

Frau O. ist alleinerziehend, Kindesvater vor Geburt des Sohnes an Krebs verstorben. Bezieht neben dem Einkommen als Verkäuferin Mindestsicherung. War im Jänner im Krankhaus, ist sehr erschöpft. Sohn ist in der 4. Klasse Hauptschule. Sie hat keine finanziellen Ressourcen, sich einen Urlaub zu leisten.

Frau N. (2 Kinder mit 9 und 16 Jahren) die Mutter ist ganztägig berufstätig, trotzdem ist kein Geld für einen Urlaub vorhanden, wenn es möglich ist, würde sie noch den älteren Sohn (12 Jahre) von einer befreudeten alleinerziehenden Mutter mitnehmen, die sich auf Grund ihrer Krankheit (Krebs) nicht um einen Urlaub kümmern kann.

Frau S. (3 Kinder 5,6,10 und alleinerziehende Mutter) Kindesmutter arbeitet als Reinigungskraft. Kindesvater bereitet immer wieder große Probleme, da er Familie massiv unter Druck setzt bzw. tyrannisiert. Kindesmutter hat selbst keinen familiären Rückhalt.

Frau K. (2 Kinder 10,14 und alleinerziehende Mutter) Mutter ist aus gesundheitlichen Gründen seit langer Zeit im Krankenstand. Finanzielle Situation ist schon als äußerst prekär zu bezeichenen, die gesamte Familie leidet darunter.

DER URHEBER

Mit Global Family Charity Resort ist ein Name verbunden:

Karl Gerhard Polaska-Auer

1959 als jüngster von 3 Söhnen als Arbeiterkind im steirischen Rottenmann geboren, wächst er in armen Verhältnissen auf. Sein Vater, über Jahre ein Pflegefall, stirbt als Auer noch ein Kind ist. Trotz schwieriger Ausgangslage entwickelte sich der fünffache Vater als Autodidakt und wird Journalist, Zeitungsverleger, Public Relations-Fachmann und gibt ein Buch über Mental Wellness heraus.

Seit Jahren engagiert er sich für soziale Projekte, gründet „Die Gute Zeitung“ und generiert für die Caritas während des Jugoslawienkrieges über 80.000 Euro an Spenden für Kriegsopfer. Das Konzept „Die Gute Zeitung“ geht dann als Geschenk an das Integrationshaus von Willi Resetarits.

In Folge gewinnt Auer den bekannten Comedian Otto Waalkes und organisiert mit ihm die erste große Charity-Veranstaltung. Der Grundstein für Global Family wurde am 7.7.2007 gelegt, nachdem Adi Werner vom Arlberg Hospiz die ersten betroffenen Familien zu sich einlud. Vor allem aber wird Global Family von den vielen Hoteliersfamilien getragen, die betroffene Familien bei sich aufnehmen.

HELFEN HELFEN!

FÜR SIE IST NÄCHSTENLIEBE KEIN FREMDWORT?

Global Family sucht Menschen, Unternehmen und Organisationen als aktive und fördernde Mitglieder, die durch Geld- und/oder Sachspenden sowie Dienstleistungen dieses Projekt fördern können bzw. Kraft ihrer Kompetenz und Persönlichkeit aktiv mitarbeiten.

  • Wir suchen Hoteliers, für die Nächstenliebe kein Fremdword ist und die uns ihre Gastfreundschaft für Ferien für Kinder und Eltern in Not zur Verfügung stellen.
  • Wir suchen weitere PsychologInnen & TherapeutInnen, die betroffene Familien in den Ferien hilfreich begleiten.
  • Wir suchen Werbeagenturen, die uns pro bono vermarkten.
  • Wir suchen Marketing- und Eventspezialisten, die uns im Fundraising unterstützen.
  • Wir suchen Medienpartner, die nicht nur Gutes tun, sondern auch breitenwirksam darüber berichten.
  • Wir suchen Mitglieder und Ferienpaten.
    Menschen, die aktiv mitarbeiten, als BotschaterInnen, Ferienpaten, passive und aktive Mitglieder oder Förderer.
  • Wir suchen ChaffeurInnen und TaxiunternehmerInnen,
    welche ehrenamtlich Familien sicher in die Ferien fahren.
  • Und wir suchen Menschen, denen Nächstenliebe kein Fremdwort ist.

Haben diese Zeilen Ihr Interesse geweckt?

Senden Sie uns eine E-Mail office(at)global-family.net oder rufen Sie uns an: 0043 699 172 119 06

FERIEN­PATEN­SCHAFT

VERBRINGEN SIE EINEN GEMEINSAMEN URLAUB MIT EINER UNSERER FAMILIEN UND LERNEN SIE VONEINANDER!

Ein besonderes Problem stellt die Segregation von sozial benachteiligten Personen dar. Aufgrund der Vorstellung von einer geeigneten Wohnmöglichkeit sowie der finanziellen Ressourcen, welche den einzelnen Personen zur Verwirklichung dieser Vorstellungen zur Verfügung stehen, bilden sich zumeist Wohngebiete heraus, die größtenteils von der sozial schwachen Bevölkerung bewohnt werden. Häufig kommt es dadurch zu einer Stigmatisierung und somit auch zur Ausgrenzung der Betroffenen.

Zusätzlich besuchen Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien die gleichen Schulen. Auch diese unterscheiden sich in Struktur, Zusammensetzung und Qualität voneinander und damit sind auch die Erfahrungen, die Jugendliche in ihnen machen, verschieden. Vor allem für Kinder und Jugendliche, deren Sozialisation noch nicht abgeschlossen ist, stellen die Wohnsituation und die Art der Schule Ressourcen und Gelegenheiten zum Sammeln von Erfahrungen, Interaktionen und Lernprozessen dar.

Das Ziel der Ferienpatenschaft ist das Aufbrechen dieser Segregation. Familien aus „normalen“ Verhältnissen – die Patenfamilie – und die sozial benachteiligte Familie – die Ausnahmefamilie – verbringen gemeinsam einen Urlaub und können so voneinander lernen. Die Kinder der Patenfamilie lernen, dass ihr Lebensstandard nicht selbstverständlich ist und dass Menschen nicht oberflächlich nach ihrem Besitz zu beurteilen sind. Die Kinder der Ausnahmefamilie lernen Akzeptanz und Selbstbewusstsein und nehmen neue Freunde, schöne Erinnerungen und eine neue Motivation für ihre Zukunft mit.

Dabei erwerben sozial engagierte Familien die „Ferienpatenschaft“ von Global Family gegen einen einmaligen Betrag und erhalten dafür einen vergünstigten Urlaub in Österreich. Die Ausnahmefamilie bekommt diesen Urlaub entweder aufgrund einer eigenen Anfrage oder auf Empfehlung einer Partnerorganisation von Global Family kostenlos gestellt. Die beiden Familien werden miteinander bekanntgemacht und haben die Möglichkeit, gemeinsam Aktivitäten zu planen.

Prominente Persönlichkeiten wie Julia Dahmen, Cornelia Corba, Reinhold Bilgeri, Dieter Chmelar, Toni Polster, Kathi Steininger, Roman Gregory oder Grit Boettcher sind Ferienpaten und begleiten oder begleiteten Ausnahmefamilien in den Ferien!